LÖWEN – SPHINGEN – SILBERHÄNDE

LÖWEN – SPHINGEN – SILBERHÄNDE
Der unsterbliche Glanz etruskischer Familien aus Vulci

Die Lateinschülerinnen der 7.Klassen, haben am Mittwoch, dem 9.Februar, im Archäologischen Museum Frankfurt die Sonderausstellung

Löwen-Sphingen-Silberhände – Der unsterbliche Glanz etruskischer Familien aus Vulci“ besucht.

Es war eine Zeitreise zu den Etruskern des 8. bis 3. Jahrhunderts vor Christus, deren Siedlungsgebiet in etwa der heutigen Toskana entsprach.

Luxuriöser Schmuck aus Gold, Silber und Edelsteinen, ein Streitwagen und viele andere kostbare Objekte – alles vollständige Grabinventare aktueller Grabungen aus den Nekropolen der Etruskerstadt Vulci – haben uns den Reichtum der etruskischen Aristokratie gezeigt, den sie mit ihrem Handel weit über die Grenzen ihres Siedlungsgebietes hinaus importiert haben.

So haben wir Bernstein aus dem Baltikum, wertvoll bemalte Keramik aus Griechenland und zwei in vergoldete Silberringe gefasste Skarabäen aus Ägypten gesehen.

Highlights der Ausstellung waren das Grab der Silberhände und das Grab des vergoldeten Skarabäus. Ebenso beeindruckt waren wir von den Steinskulpturen geflügelter Löwen, Sphingen und Panther.

Hatten wir die etruskischen Könige im Unterricht in der letzten Lektion als Tyrannen kennengelernt, so haben wir in der Ausstellung die Aristokratie der Etrusker als kunst- und kulturliebend erlebt.

Text: Elisabeth Backendorf