Chemie- & BiologieOlympiade

Naturwissenschaftliche Freude im Lockdown
Internationale Chemie- & BiologieOlympiade 2021

Während des Lockdowns im April haben viele Menschen die Zeit genutzt und sich wieder mehr um ihren Garten und ihre Pflanzen gekümmert. 

Passend dazu drehte sich in der ersten Runde der ChemieOlympiade, die ebenso wie die BiologieOlympiade jährlich vom IPN ausgetragen wird, alles um das Thema Pflanzengesundheit.

Nach spannender und teilweise langwieriger Recherchearbeit wissen wir nun, warum man reife Tomaten bei Regengefahr abdecken sollte, wie viel Wasser von einer Eiche in einer Stunde transpiriert werden muss, um ihre Temperatur konstant zu halten oder wie man etwa das Herbizid Isoxaflutol herstellt.

Die thematischen Inhalte, die an vielen Stellen weit über das Unterrichtsniveau hinausgehen, haben wir uns für die Olympiade mittels Fachbücher und Internetrecherchen selbst angeeignet. Dieser Prozess nahm nicht selten mehrere Stunden in Anspruch. Umso größer war unsere Freude jedoch hinterher über das erfolgreiche Lösen der anspruchsvollen Aufgaben.

Auch die diesjährige BiologieOlympiade ließ mit spannenden Aufgaben auf sich warten. Im Vordergrund standen in der ersten Runde neben Korkeichen – den Profis in puncto Überleben von Waldbränden – Themen aus der Gentechnik sowie alles rund um Bakterien und Handhygiene, gut passend zu den aktuellen Hygieneempfehlungen. Besonderen Spaß haben dabei die praktischen Aufgabenteile gemacht, bei denen unter anderem Bakterienkolonien in Petrischalen selbst gezüchtet oder eine Zeichnung des Querschnitts durch den Stamm einer Korkeiche angefertigt wurden.

Insgesamt ist die Teilnahme für uns alle eine Bereicherung und wir freuen uns sehr, dass wir in die zweite Runde gekommen sind. Ein herzlicher Dank gilt insbesondere auch unseren betreuenden Lehrkräften Frau Michael und Herrn Brahm.

Von Angelina Koppe (Q1), Juliane Pfeilsticker (Q1) und Celia Wandel (Q3), 11/2020